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Danach kam erstmal das böse Erwachen

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Ich lernte ihn im Sommer 2004 kennen. Es war der Tag, an dem die Abinoten verkündet wurden. Wir alle waren sehr aufgeregt und wollten nach der ganzen Anstrengung endlich unsere Ergebnisse in den Händen halten.Etwas später verließen dann viele glückliche und ein paar schlecht gelaunte Schüler die Räume. Unser Tutor hatte noch eine lange Rede gehalten, sodass ich unglücklicher Weise meinen Bus verpasste. Ich ärgerte mich, nicht mit dem Auto gefahren zu sein. Natürlich regnete es in Strömen und das auch noch Mitten im Sommer.Doch ich freute mich über mein Abitur und hielt mich noch etwas allein in der Schule auf. Dann kam Thomas, ein ehemaliger Schüler des Abijahrgang 2002. Ich kannte ihn vom sehen und verspürte ein leichtes Kribbeln im Magen.Er war damals Schulsprecher gewesen und einer der heißesten Schnitten überhaupt. Die Mädels rissen sich um ihn und er genießte die Gegenwart vieler hübscher Mädchen. Jeder wollte mit ihm befreundet sein. Ich ließ mich davon aber nie beeindrucken und hielt ihn für arrogant und oberflächlich. Immer wieder kursierten Gerüchte über seine nächtlichen Party- und Sexabenteuer. Er war definitiv nichts für mich!Dennoch verspürte ich zugegeben dieses komische freudige Gefühl ihn zu sehen. Ich beobachtete ihn, wie er zum Lehrerzimmer ging und mit einem Lehrer redete und lachte. Natürlich liebten ihn auch die Lehrer, denn er hat sein Abitur mit 1.2 abgeschlossen und in Sport sämtliche Trophäen ergattert. Ein Superstar, dachte ich ironisch und rollte mit den Augen. Ich redete vor mich hin und sagte immer wieder: „Er ist ein Arsch, er ist ein Arsch, er ist ein Arsch, er ist ein Arsch,…“. Plötzlich hörte ich ihn fragen, ob ich was gesagt hätte. Ich bemerkte, dass wir nur noch alleine in dem großen Flur waren und ich wohl etwas lauter gesprochen hatte. Ich hatte das Gefühl rot geworden zu sein, verneinte schnell, stand hastig vom Stuhl auf und wollte gehen. Allerdings, wie auch immer ich das wieder geschafft habe, knickte ich mit dem Fuß um. Gerade so konnte ich mich noch an der Tischkante festhalten, aber mein Fuß tat richtig weh.Er kam schnell zu mir, fragte erschrocken, ob alles in Ordnung sei und meinte, ich müsste es kühlen. Thomas ging schnell ins Sekretariat und holte mir ein Kühlkissen. Mein Fuß wurde zu allem Übel auch noch richtig dick und blau, am liebsten hätte ich geheult, aber vor ihm riss ich mich zusammen.Dadurch kamen wir aber ins Gespräch und unterhielten uns ein wenig. Wir verstanden uns sehr gut und er bot mir an mich nach Hause zu fahren. Ich lehnte erst ab, doch er ließ nicht locker und fuhr mich dann zu mir. Thomas half mir beim Aussteigen und begleitete mich bis zur Haustür. Ich bot ihm an, er könne noch kurz zu mir reinkommen, doch er lehnte dankend ab. Er war mit einer Freundin in der Stadt verabredet. Wie typisch, dachte ich mir. Doch wir tauschten noch schnell Handynummern aus.Ich legte mich dann in mein Bett und er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Es verwirrte mich. Er sah nicht nur super gut aus, war sportlich, intelligent, sondern auch verdammt nett. Aber eine innere Stimme warnte mich nicht mit dem Feuer zu spielen, da ich seinen Ruf ja nur zu gut kannte.Am frühen Abend bekam ich dann eine Sms, wie es meinem Fuß ginge und ob das Angebot noch stünde, dass er vorbei kommen könnte. Klar durfte er! Ich war ganz aufgeregt, obwohl mein Verstand mich immer wieder warnte.Ich führte ihn dann in mein Zimmer, Geschwister und Eltern waren zum Glück nicht da. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, balgten etwas rum - es kam mir so vor, als würde ich ihn schon ewig kennen. Nebenbei schauten wir fern. Er saß auf meinem Sofa, während ich meinen Kopf an ihn lehnte, weil ich etwas müde geworden war. Mittlerweile war es nämlich schon halb zwei nachts, wir hatten die Zeit völlig vergessen. Er schaute mir direkt in die Augen und fragte ganz lieb, ob ich schon müde sei und schlafen gehen möchte. Und da geschah es. Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber ich küsste ihn einfach. Zuerst war er etwas abweisend, vielmehr überrascht, jedoch nicht abgeneigt. ;-) Wir küssten uns erst ganz zärtlich und vorsichtig, dann immer wilder und fordernder, bis er mich sanft wegschob und mir erklären wollte, dass er das nicht beabsichtig hatte und sowas zu sagen versuchte, wie, es wird nichts passieren, was ich nicht auch will. Doch ich ließ es nicht soweit kommen, setzte mich auf seinen Schoss und zog mein Top aus. Er probierte es nochmals und „warnte“ mich augenzwinkernd, dass er sich bald nicht mehr beherrschen könne aufzuhören. Es war mir aber egal. Ich war schon 19 Jahre und einfach neugierig, wie ES sich anfühlt. Nun wollte ich auch endlich mal Sex haben und ich hielt ihn dabei für die beste Partie. Also nahm ich seine Hände als Antwort und führte sie zu meinen Brüsten. Dann war es wohl um Thomas geschehen und er wurde zum ersten Mal richtig aktiv. Von seiner bemühten Zurückhaltung war keine Spur mehr zu sehen. Schon bald öffnete er meinen BH, leckte und knapperte an meinen Brüsten, was sich einfach total gut anfühlt. Auch ich zog ihm sein Hemd aus und fing an ganz zaghaft seinen Oberkörper zu streicheln.Da wir immer noch auf dem Sofa saßen und es langsam etwas eng und ungemütlich wurde, trug er mich auf mein Bett, legte mich vorsichtig ab. Er zog sich schnell komplett aus, holte ein Kondom aus seinem Portomanie, zog es sich über, bevor er sich dann über mir abstützte. Thomas zog meine Shorts aus, welche ich immer im Haus trage, und kurz darauf auch meinen Slip. So langsam bekam ich Angst, außerdem ging es mir plötzlich viel zu schnell. Ich spürte, dass er gleich in mich eindringen würde, doch dann verkrampfte ich total. Er spürte es und fragte, ob alles ok sei. Da gestand ich ihm, dass ich etwas Angst hätte und noch Jungfrau wäre. Ich schloss die Augen, weil ich mich vor seiner Reaktion fürchtete. Doch, ganz anders als erwartet, lachte er mich gar nicht aus und sagte, dass er das nicht schlimm fände. Er dachte, ich sei auf einen kurzen Fick aus, weil ich mich am Anfang ja so an ihn rangeschmissen hatte und damit auch anfing.Also schraubten wir paar Gänge zurück, er widmete sich wieder meinem ganzen Körper zu und liebkoste mich überall. Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, sodass ich sogar leise stöhnte. Dann wurde auch ich immer mutiger und fing an, ihn überall zu berühren. Doch ich war immer sehr vorsichtig und zaghaft, wodurch er mir dann immer wieder half und zeigte, wie ich es besser machen könnte. Es gefiel mir immer mehr und ich dachte auch schon gar nicht mehr daran, dass es ja eigentlich das erste Mal für mich ist und ich außer Küssen noch keine Erfahrungen hatte.Diesen Moment nutze er dann auch und drang ganz vorsichtig in mich ein. Es tat anfangs schon sehr dolle weh, sodass er sich erstmal gar nicht bewegte. Mit der Zeit hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt und er bewegte sich langsam, irgendwann immer schneller. Dann wechselten wir von der Missionarstellung zur Reiterstellung. Ich kam mir wieder etwas unbeholfen vor, doch mit seiner Unterstützung klappte es eigentlich ganz gut. Als ich gar nicht mehr genug von diesem Gefühl bekam, wechselten wir nochmals zur Missionarstellung und er stieß immer heftiger zu. Ich überkreuzte meine Beine über seinen Rücken und genoss es einfach nur noch…Hinterher lagen wir eng aneinander gekuschelt im Bett und ich schlief völlig erschöpft ein.Am nächsten Morgen wachte ich total glücklich auf, doch er war nicht mehr da. Thomas hatte sich wohl rausgeschlichen und war gegangen. Ich war enttäuscht und völlig traurig. Also war ich für ihn auch nur eine weitere Sexbekanntschaft. Eigentlich wusste ich es ja, aber ich hatte in der Nacht Gefühle für ihn entwickelt, die leider immer mehr wurden. Ich schrieb ihm eine Sms, versuchte ihn paar Mal anzurufen, doch auch eine Woche später hatte ich immer noch keine Antwort. Mir ging es zunehmend schlechter und ich vergrub mich zu Hause.Nach drei Wochen klingelte er an der Tür. Ich war immer noch ein wandelndes Wrack, da meine Gefühle leider von Tag zu Tag mehr geworden sind und ich total unter seiner Abweisung litt. Wenigstens hätte er mir doch Bescheid geben können. Nun, er ist dann, wie erwähnt abends vorbei gekommen und entschuldigte sich. Er sei gegangen, weil auch ihm klar geworden ist, dass er mehr für mich empfindet. Thomas kannte dieses Gefühl zuvor nicht und er meinte, er wollte sich von mir abschotten, damit er von mir loskommt, aber es hätte nicht geklappt. Tausend Mal entschuldigte er sich für diesen Fehler, bis ich ihm dann auch gestand, mehr für ihn zu empfinden und wir so schließlich zusammen kamen.Naja, heute lachen wir darüber. Seit 2 Jahren sind wir verheiratet und unser Sohn wird in diesem Monat 1 Jahr, während unsere Tochter noch unterwegs ist.Es gibt also doch noch Wunder und Happy Ends heutzutage. ;-) Und ich hoffe unser hält noch ewig an.

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